Aktuelle Nachrichten


     


Die Verbindung der beiden Skigebiete Andermatt und Sedrun kommt voran. Am 8. Juli habe man die rechtskräftige Genehmigung für den Bau der ersten Sesselbahn erhalten, teilt die Andermatt Swiss Alps mit. Schon diese Woche Freitag, 10. Juli, soll der Spatenstich für das Projekt gesetzt werden.

Zweiter Versuch für Erlenmatt-Galerie

Nach Informationen der «Basler Zeitung» wurde ein neues Baugesuch für die Erlenmatt-Galerie publiziert. Anders als noch vor einigen Jahren, als ein grosses Einkaufszentrum geplant war, soll nun ein Projekt mit Wohnungen, Hotels und Verkaufsflächen entstehen. Gebaut wird das 98 Millionen CHF teure Projekt nach Plänen der Basler Architekten Morger + Dettli, die im ursprünglichen Wettbewerb die Drittplatzierten waren. (ah)

Implenia prüft Überbauung in Dietlikon

Das 7.600 qm grosse Areal Faisswiesen, ein Kiesparkplatz beim Bahnhof von Dietlikon, soll einer neuen Nutzung zugeführt werden. Wie der Gemeinderat mitgeteilt hat, erstellt der Baukonzern Implenia, dessen Hauptsitz sich im Dietliker Industriegebiet befindet, auf eigene Kosten eine Nutzungsanalyse und ein Nutzungskonzept für eine Zentrumsüberbauung mit gemischter Nutzung aus Wohnen, Dienstleistung, Büro und Verkauf.

Im Gegenzug sichere die Gemeinde Dietlikon dem Baukonzern für die Dauer von zwölf Monaten eine exklusive Bearbeitung des Projektes zu. Implenia erwägt auch, einen neuen Hauptsitz auf dem Areal zu bauen.

Aufrichte für CS-Projekt in Frankfurt

Die Credit Suisse Asset Management Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH hat Aufrichte für das Ensemble «Taunusanlage 8» (T8) im Frankfurter Bankenviertel gefeiert. Die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2016 geplant.

Der Entwurf des Ensembles mit seinem H-förmigen Grundriss stammt von den Architekturbüros Prof. Fritz Novotny, Offenbach am Main, und msm meyer schmitz-morkramer, Frankfurt am Main. Generalunternehmen ist die Ed. Züblin AG. Das Objekt wird für den offenen Immobilienfonds CS Euroreal der Credit Suisse entwickelt. Nach Fertigstellung ist eine LEED Platin Zertifizierung vorgesehen.

Die internationale Wirtschaftskanzlei Linklaters hat – bereits zum Baustart – einen langfristigen Mietvertrag über 9.000 qm Bürofläche unterzeichnet und wird damit künftig rund ein Drittel der Gesamtfläche von insgesamt 28.680 qm belegen.

Swiss Life erwirbt Wohnanlage in Bremen

Swiss Life Deutschland hat eine 222 Einheiten grosse Wohnanlage in Oyten bei Bremen erworben. Der Ankaufsprozess wurde von der Corpus Sireo Asset Management Residential GmbH begleitet, die künftig auch das Asset Management der Wohnanlage verantwortet. Verkäufer ist ein internationaler Investor.

Die drei- bis viergeschossige Wohnanlage mit insgesamt 222 Wohneinheiten befindet sich an der Aller-, Berg- und Leinestraße im norddeutschen Oyten. Die Gesamtmietfläche beläuft sich auf 14.000 qm, die Vermietungsquote liegt bei rund 97 Prozent. Die meisten Wohnungen verfügen über zwei bis drei Zimmer und sind zwischen 46 und 77 qm gross.

Die Corpus Sireo, die seit letztem Jahr zur Swiss Life gehört, hat im Auftrag von Swiss Life das Sourcing, die Due Diligence und die Verhandlungsführung übernommen.

Allianz investiert in Winterthurer Wohnprojekt «sue&til»

Auf dem 17.800 qm grossen ehemaligen Sulzer-Gelände im Winterthurer Stadtteil Neuhegi entwickelt Implenia als Grundeigentümerin in Kooperation mit der Stadt die Wohnüberbauung «sue&til». Die Überbauung umfasst 307 Wohnungen sowie publikumsorientierte Erdgeschoss-Nutzungen. Vom Projekt mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von 162 Millionen CHF hat die Allianz Suisse Immobilien AG 260 Mietwohnungen im Wert von 135 Millionen CHF erworben. Es ist damit das bislang grösste Bauprojekt, das die Allianz Suisse jemals realisiert hat.

Das Projekt des Teams weberbrunner architekten AG und Soppelsa Architekten GmbH ging als Gewinner aus einem Studienauftrag hervor. Mit dem Bau wird Ende 2015 begonnen, ab dem Frühling 2018 sollen die ersten Wohnungen bezugsbereit sein.

Es entsteht eine klassische Blockrandbebauung mit fünf bis sechs Geschossen und einem grosszügigen Innenhof. Ein besonderes Merkmal der von Implenia entwickelten Überbauung ist, dass diese ab dem ersten Geschoss als Holzbau erstellt wird - das bislang grösste Holzbauprojekt der Schweiz. Das künftige Wohnraum-Angebot richtet sich an ein breites Publikum, die Mietpreise sollen sich im mittleren Preissegment bewegen. Das Projekt wird nach Minergie-Standard erstellt und entspricht den Zielsetzungen der 2.000-Watt-Gesellschaft (nach SIA Effizienzpfad Energie MB 2040).

«Das Projekt hat uns von Anfang an in zweierlei Hinsicht überzeugt: Zum einen folgt es exakt unserer Philosophie, im Immobilienbereich auf energieeffiziente und zukunftsorientierte Bauweisen zu setzen. Auf der anderen Seite ist es für uns angesichts des Tiefstzinsumfelds auch eine nachhaltige Investition, die eine ansprechende Rendite verspricht», sagt Martin Kaleja, CEO der Allianz Suisse Immobilien AG.

10/07/2015

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