Ausgezeichnetes Ergebnis in anspruchsvollem Umfeld


     




Dank deutlich gesteigerter Erträge aus der Vermietung der Renditeliegenschaften und der ausgesprochen erfolgreich agierenden Generalunternehmung erzielte Allreal im Geschäftsjahr 2009 erneut ein hervorragendes operatives Unternehmensergebnis von CHF 83.1 Millionen. Das 6.0 Prozent über dem Rekordwert des Vorjahres liegende Resultat belegt die ausgezeichnete Leistungsfähigkeit des Unternehmens im anspruchsvollen Marktumfeld.

Die Höherbewertung der Anlageliegenschaften um CHF 6.5 Millionen resultierte in einem Unternehmensergebnis inklusive Neubewertungseffekt von CHF 88.6 Millionen.

Der von den beiden Geschäftsfeldern Immobilien und Generalunternehmung erzielte Gesamtumsatz betrug CHF 557.8 Millionen und lag damit nur unwesentlich unter dem Vorjahreswert.

Am Stichtag betrug der kumulierte Marktwert der 70 Geschäfts- und Wohnliegenschaften CHF 2'207.1 Millionen. Die Mieterträge verzeichneten eine erfreuliche Zunahme um 7.7 Prozent auf CHF 132.9 Millionen.

Mit einem Erfolg aus Geschäftstätigkeit von CHF 82.2 Millionen und einer operativen Marge von 40.5 Prozent vermochte die Generalunternehmung erneut zu überzeugen.

Per 31. Dezember 2009 schloss die Aktie bei CHF 123.00 und damit 14.9 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Die Kurssteigerung plus Dividende resultierte in einer Gesamtperformance von 19.6 Prozent.

Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung die Auszahlung einer Dividende von CHF 5.00 pro Aktie vorschlagen, entsprechend einer auf den Jahresendkurs bezogenen Barrendite von 4.1 Prozent.

Für das Geschäftsjahr 2010 rechnet das Unternehmen mit einem gesamthaft stabilen Geschäftsverlauf und einem gegenüber dem Berichtsjahr nochmals verbesserten operativen Ergebnis.

Im Geschäftsjahr 2009 erzielte Allreal ein Unternehmensergebnis inklusive Neubewertungseffekt von CHF 88.6 Millionen (2008: CHF 90.7 Mio.). Das operative Unternehmensergebnis lag bei CHF 83.1 Millionen (2008: CHF 78.4 Mio.).

Das Unternehmensergebnis je Aktie exklusive Neubewertungseffekt betrug CHF 7.33 (2008: CHF 6.91) und die operative Eigenkapitalrendite 6.7 Prozent (2008: 6.1 Prozent).

Geschäftsfeld Immobilien überzeugt mit ausgezeichneter Rendite
Im Rahmen der kontinuierlichen Optimierung des Portfolios der Renditeliegenschaften kam es im Geschäftsjahr 2009 zu mehreren Handänderungen. In der Folge umfasste das Portfolio der Renditeliegenschaften am Stichtag 47 Geschäfts- und 23 Wohnliegenschaften.

Die Bewertung der Anlageliegenschaften (Renditeliegenschaften und Anlageliegenschaften im Bau) resultierte in einer geringfügigen Höherbewertung vor Steuern um CHF 6.5 Millionen. In Summe resultierten die Zu- und Abgänge sowie die Bewertung der Anlageliegenschaften in einer Wertzunahme des Gesamtportfolios um CHF 208.9 Millionen auf CHF 2’519.1 Millionen. Davon entfallen CHF 2’207.1 Millionen auf 70 Renditeliegenschaften und CHF 312.0 Millionen auf vier Anlageliegenschaften im Bau.

Die Mieterträge verzeichneten in der Berichtsperiode eine erfreuliche Zunahme um 7.7 Prozent auf CHF 132.9 Millionen.

Gegenüber 2008 wurde der kumulierte Leerstand nochmals substanziell verringert. Er lag im Berichtsjahr bei tiefen 3.7 Prozent des Soll-Mietertrages.

Trotz leicht höherem Liegenschaftenaufwand lag die mit der Vermietung der Renditeliegenschaften erzielte Nettorendite bei sehr erfreulichen 5.2 Prozent.

2009 lag der Anteil des Geschäftsfeldes Immobilien am Unternehmensergebnis exklusive Neubewertungseffekt bei 77.0 Prozent.

Geschäftsfeld Generalunternehmung übertrifft hohe Erwartungen
In der Berichtsperiode erzielte die Generalunternehmung mit Projektentwicklung, Realisation und dem Verkauf von Liegenschaften einen Erfolg aus Geschäftstätigkeit von CHF 82.2 Millionen (2008: CHF 81.8 Mio.).

Mit CHF 491.2 Millionen lag das abgewickelte Projektvolumen (inklusive Aufwand für Anlageliegenschaften im Bau) nur unwesentlich unter dem Vorjahreswert (2008: CHF 499.9 Mio.).

Beim Betriebsergebnis von CHF 33.3 Millionen führte ein höherer Personalaufwand zu einem geringfügigen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 3.5 Prozent.

Per 31. Dezember 2009 verfügte die Generalunternehmung über einen gesicherten Arbeitsvorrat in der Sparte Realisation von CHF 1.7 Milliarden, entsprechend einer Auslastung der vorhandenen Kapazitäten während mehr als zwei Jahren.

Der Anteil des Geschäftsfeldes Generalunternehmung am operativen Unternehmensergebnis lag bei 23.0 Prozent.

Solide Finanzierung ermöglicht weiteres Wachstum
Per Bilanzstichtag lag der durchschnittliche Zins auf dem zu verzinsenden Fremdkapital von rund CHF 1.5 Milliarden bei tiefen 2.56 Prozent; dies bei einer durchschnittlichen Restlaufzeit von 36 Monaten.

Durch den Erwerb zahlreicher Liegenschaften und Grundstücke sowie durch die Finanzierung von Eigenprojekten reduzierte sich der Eigenkapitalanteil per Stichtag auf 41.5 Prozent. Aufgrund der damit verbundenen Abnahme des potenziellen Investitionsvolumens wird die Durchführung einer Kapitalerhöhung im ersten Halbjahr 2010 geprüft.

Gute Voraussetzungen für Fortsetzung des Erfolgskurses
Das ausgezeichnete Ergebnis des Geschäftsjahres 2009 bildet die solide Basis für eine auch zukünftig erfolgreiche Geschäftstätigkeit auf Grundlage der bewährten Kombination eines ertragsstabilen Immobilienportfolios mit der Tätigkeit des Generalunternehmers. Darüber hinaus gründet die optimistische Einschätzung insbesondere auf dem dank Eigenprojekten zu erwartenden Wachstum sowohl des Liegenschaftenbestandes als auch der Mieterträge sowie dem rekordhohen Arbeitsvorrat im Geschäftsfeld Generalunternehmung.

Quelle : Allreal-Gruppe

25/02/2010

Tags : allreal

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Rédaction Immo-swissnews.ch