Credit Suisse hat mit der Erweiterung des Uetlihofes begonnen


     




Die Credit Suisse investiert in den Markt Schweiz. Allein 270 Millionen Franken ist der Bank der Ausbau ihres grössten Bürogebäudes wert, des zwischen 1974 und 1979 erbauten Uetlihofes in Zürich. Die Bauarbeiten am neuen Uetlihof 2 haben begonnen, die Grundsteinlegung findet diesen Monat statt. Das neue Gebäude wird Ende 2011 fertig gestellt und bietet Platz für über 2'000 zusätzliche Arbeitsplätze, eine neue Energiezentrale, ein zusätzliches Personalrestaurant sowie eine neue Sportzone für Mitarbeitende. Künftig werden insgesamt 8'000 Mitarbeitende im Uetlihof tätig sein. Die Credit Suisse plant, den Uetlihof 2 gemäss dem MINERGIE-P-ECO-Standard zu realisieren. Der neue Bau wäre somit das grösste nach diesem Baustandard zertifizierte Bürogebäude der Schweiz.

Der Uetlihof 2 wird ein vieleckiges, markantes Gebäude und mit zehn oberirdischen Stockwerken rund 14 Meter höher als das bestehende wabenförmige Uetlihof-Hauptgebäude. Drei von oben bis ins Eingangsgeschoss durchgehende Lichthöfe bringen natürliches Licht bis ins Innere des Gebäudes. Im Erweiterungsbau wird unter anderem eine neue Energiezentrale, ein zusätzliches Personalrestaurant sowie eine neue Sportzone für Mitarbeitende realisiert. Mehr als 2'000 Arbeitsplätze finden im neuen Gebäude nach dessen Fertigstellung in etwa zwei Jahren Platz. Damit werden künftig über 8'000 Mitarbeitende im Uetlihof für die Credit Suisse tätig sein.

Hans Ulrich Meister, CEO der Credit Suisse Schweiz, über das Grossprojekt: "Die Uetlihof-Erweiterung ist eine Investition in den für uns sehr bedeutenden Standort und Hauptsitz Zürich. Dieses Bauprojekt ist auch Teil unserer Strategie, den Heimmarkt Schweiz zu stärken."

Grösstes MINERGIE-P-ECO zertifizierte Bürogebäude der Schweiz

Der neue Uetlihof 2 wird auch im Bereich Energieeffizienz wegweisend sein: Die Credit Suisse baut das grösste Bürogebäude in der Schweiz mit einer MINERGIE-P-ECO-Zertifizierung. Dies setzt voraus, dass alle Anforderungen dieses Qualitätslabels hinsichtlich umwelt- und gesundheitsschonender Bauweise erfüllt werden. Der Bau des Uetlihof 2 leistet einen bedeutenden Beitrag an die Initiative "Credit Suisse Cares for Climate". Diese hat zum Ziel, dass die Bank auf globaler Ebene treibhausneutral wird. Zudem ist der Neubau in Einklang mit der von der Stadt Zürich angestrebten 2000-Watt-Gesellschaft.

Zeitgemässes, ökologisch hochwertiges Arbeitsumfeld

Der Credit Suisse ist es ein Anliegen, ihren Mitarbeitenden ein modernes, gesundes und ökologisch hochwertiges Arbeitsumfeld zu bieten. In dem nach MINERGIE-P-ECO-Standard erbauten Gebäude ist eine sehr hohe Arbeitsplatzqualität dank hohem Tageslichtanteil, minimierten Schadstoffbelastungen der Raumluft, optimalen Raumtemperaturen und weniger Aussenlärm möglich.

Im gesamten Uetlihof 2 wird zudem das sogenannte MultispaceConcept eingeführt - ein neues, zeitgemässes Flächen- und Mobiliarkonzept für den Arbeitsplatz. Das MultispaceConcept unterscheidet klare Funktionszonen wie Treffpunkte, Team- und Technikzonen, die von den Mitarbeitenden den Aufgaben entsprechend genutzt werden können. Im bestehenden Uetlihof-Hauptgebäude wird das Konzept nach einem erfolgreichen Pilotprojekt im Jahr 2006 bereits laufend umgesetzt.

Der neue Uetlihof 2 - ein weiterer Schritt in der Raumplanungstrategie

Die Erweiterung des Uetlihofes ist Teil der Raumplanungsstrategie der Bank. Ziel der Credit Suisse ist es, gemietete kleinere, aber auch kostenintensive Liegenschaften vor allem in und um die Zürcher City zurückzugeben und stattdessen Arbeitsplätze in grossflächigen Gebäuden wie dem Uetlihof 2 oder den Sunrise Towers in Oerlikon zusammenzuziehen. Damit sinken Kosten und Umweltbelastung pro Arbeitsplatz markant.

Mit "Stücheli Architekten" aus Zürich konzipiert dasselbe Architekturbüro den Erweiterungsbau, welches bereits die Erstellung des zwischen 1974 bis 1979 gebauten Uetlihof plante. Der Generalunternehmer "HRS Real Estate AG" aus Frauenfeld ist verantwortlich für die Ausführung.

Die Erschliessung des Uetlihof 2 soll wie bis anhin vor allem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Seit der Eröffnung von Sihlcity fährt die Tramlinie 5 bis zur Haltestelle Laubegg unterhalb des Uetlihofes. Damit wird der Uetlihof von zwei Tramlinien direkt erschlossen (13 und 5 sowie Buslinie 89 und S4 sowie weitere Buslinien bis Saalsporhalle). Weitere Massnahmen zur Optimierung des öffentlichen Verkehrs sowie zur Verbesserung der Infrastruktur für den sogenannten Langsamverkehr (also für Fussgänger und Velofahrer) sind geplant. Es werden keine zusätzlichen Parkplätze erstellt.

Quelle : Credit Suisse

09/06/2009


Lu 1454 fois

Rédaction Immo-swissnews.ch