bfw liegenschaften ag – Solides Jahresergebnis 2009


     


Im Berichtsjahr 2009 konnte bfw liegenschaften ag ein solides Jahresergebnis erzielen. Der Erfolg aus Vermietung erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 10% auf CHF 19.0 Mio. Das Betriebsergebnis EBIT belief sich auf CHF 17.1 Mio. (2008: CHF 7.9 Mio.) und der Gewinn inkl. Neubewertungseffekte erhöhte sich auf CHF 8.1 Mio. (2008: CHF 0.4 Mio.). Die Leerstandsquote wurde um ein Prozent
auf 3.8% gesenkt. Die Nettorendite erhöhte sich um 0.2 Prozentpunkte auf 5.1%. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 20. April 2010 eine Barausschüttung von CHF 0.50 pro Namenaktie A, bzw. CHF 0.05 pro Namenaktie B in Form einer Nennwertreduktion.

Jahresergebnis

Die Netto-Mieterträge beliefen sich im Berichtsjahr auf CHF 26.6 Mio. (Vorjahr: CHF 26.9 Mio.). Durch die Portfolio Veränderungen in der zweiten Jahreshälfte 2008 – Verkauf der Liegenschaft Webermühle und Investition der frei gewordenen Mittel in andere Liegenschaften – wurde eine qualitative Verbesserung des Portfolios erreicht, was in deutlich tieferen Unterhalts- und Reparaturaufwendungen zum Ausdruck kommt. Der direkte Aufwand für die vermieteten Renditeliegenschaften reduzierte sich um 22% auf CHF 7.6 Mio.

(Vorjahr: CHF 9.7 Mio.). Der Erfolg aus Vermietung erhöhte sich somit um 10% auf CHF 19.0 Mio. (Vorjahr: CHF 17.2 Mio.).

Die durch den unabhängigen Immobilienschätzer vorgenommene Bewertung des Bestandesportfolios resultierte in einem Erfolg aus Neubewertung von CHF 2.2 Mio. (Vorjahr: Verlust von CHF 4.8 Mio.). Dies entspricht einer inneren Wertentwicklung des bestehenden Portfolioanteils

Renditeliegenschaften von 0.5%.

Der Beratungsaufwand erhöhte sich auf CHF 1.4 Mio. (Vorjahr: CHF 1.1 Mio.) und der Verwaltungsaufwand, der im Wesentlichen das Managementhonorar für den Geschäftsbesorgungsvertrag mit der bfw vermögensverwaltung ag beinhaltet, belief sich auf CHF 2.8 Mio. (Vorjahr: CHF 2.6 Mio.). Dieses Vertragsverhältnis wurde durch den Verwaltungsrat der bfw liegenschaften ag auf den 31. Dezember 2009 gekündigt, wodurch für das Geschäftsjahr 2010 mit einer nachhaltigen Verbesserung der Kostenstruktur gerechnet werden kann.

Das Betriebsergebnis EBIT stieg um 117% auf CHF 17.1 Mio. (Vorjahr: CHF 7.9 Mio.). Die Finanzierung der Hypothekarschulden wurde deutlich verlängert. Ein Grossteil der Hypotheken wurde im Berichtsjahr 2009 in Laufzeiten von über drei Jahren gewechselt, sodass die durchschnittliche Restlaufzeit der gesamten Hypothekarschulden 2.9 Jahre per 31. Dezember 2009 beträgt (31.12.2008: 1.2 Jahre). Die durchschnittlichen Zinskosten lagen bei 2.5% gegenüber 3.1% im Vorjahr. Dementsprechend reduzierte sich der Netto-Finanzaufwand, trotz leicht höherem Hypothekarvolumen, auf CHF 6.8 Mio. (Vorjahr: CHF 7.9 Mio.).

Der Gewinn inkl. Neubewertungseffekte belief sich auf CHF 8.1 Mio. (Vorjahr: CHF 0.4 Mio.).

Ohne Berücksichtigung der Neubewertungseffekte erhöhte sich der Gewinn um 41% auf CHF 6.2 Mio. (Vorjahr: CHF 4.4 Mio.).

quelle : bfw liegenschaften ag

16/03/2010


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